Ich kam im Februar 1981 als Sohn eines Musiklehrers und einer Kindergartenerzieherin in einem kleinen sibirischen Örtchen zur Welt.
Von frühester Kindheit bis heute galt meine große Liebe vor allem der Musik. Die Leidenschaft fürs Schreiben entstand erst nach und nach im Laufe der Schullaufbahn.
Meine ersten „literarischen“ Anläufe waren die üblichen: Aufsätze, Kurzgeschichten und Artikel für die Schülerzeitung.
Nachdem mein Schulweg in Ostwestfalen-Lippe beendet war, zog es mich nach Bayern und von dort aus nach Großbritannien. Dort habe ich dann weiter Kurzgeschichten geschrieben. Als kurz nach der Jahrtausendwende jeder plötzlich Internet zu Hause hatte, trieb ich mich auf diversen Autoren-Foren herum und gründete sogar selbst eines, das ich über einige Jahre betrieb.
Nach meiner Rückkehr nach Deutschland 2006 wurde ich selbstständig als Designer und Programmierer von Webseiten. Das Schreiben blieb dann erst einmal auf der Strecke.
Im Jahr 2010 zog ich nach Dortmund, wo ich seitdem lebe. Inzwischen mit meiner Frau Iren.
Hier vertiefte ich auch meine andere große Liebe: die Fotografie.
Erst Ende 2015 griff ich dann wieder zur sprichwörtlichen Feder und begann mein bis dahin größtes Projekt. Mein erstes Buch. Am 26. Mai 2016 veröffentlichte ich es dann. „90 Tage im Leben des Alex R“. Das war nicht nur mein erstes Buch, es war auch das erste mal, dass ich in Tagebuch-Form geschrieben habe. Ich selbst habe nie wirklich Tagebuch geführt – das machte es auch ein Stück weit zur interessanten Herausforderung.
Nach dem positiven Feedback entschloss ich mich, daraus eine Trilogie zu machen. Das zweite Buch (Arbeitstitel „Die Jagt auf Alex R“) ist bereits in Arbeit und wird aller Voraussicht nach im dritten Quartal 2018 auf die Welt losgelassen. Und zwischendurch gibt es dann vielleicht noch ein, zwei Kurzgeschichten.
Aber wie besagt ein Sprichwort: der Mensch macht Pläne, Gott lacht.
Gut, dass ich Atheist bin.